Dienstag, 13. Mai 2008

Probleme tauchen auf !

Die Rohrleitung aus dem Wassertank zum befüllen des Eimers wird montiert.
Erste Versuche mit Wassereimer, Seil und Bremshebel werden durchgeführt. Zur Ermittlung des Gegengewichtes dient eine Kunststoff-Schale in der sich Schrauben und Metallteile befinden. Im Museum wird an dieser Stelle ein Stein hängen.


Große Probleme tauchen auf.

Als erstes wird ein Bremshebel aus Douglasienholz hergestellt. Er dient zu Versuchszwecken um den genauen Anschnittwinkel an der Vorderseite herauszufinden.
Am Prototyp kamen schon erste Überlegungen zustande was passiert im Betrieb mit den 2 Auflageflächen des Bremshebels und des Klotzes an der Walze. Wie verändert sich die Oberfläche ? Wird sie immer Glatter ? Wie verändert sich der Reibungswiederstand?

Wir lösten das Problem in dem wir an beiden Seiten eine Messingplatte befestigen. Somit war gewährleistet immer den gleichen Reibungswiederstand zu haben.

Das Gegengewicht betrug 1 Kg.

Der erste Versuch wurde gestartet aber ohne das Wasserrad. Das Wasser strömte in den Eimer und löste den Bremshebel aus.

Oh Schreck ! Der Eimer entleerte sich nicht vollständig.

War das Seil zu kurz ?

Es stellte sich schnell heraus, dass der Bremshebel zu kurz war, und somit auch das Seil.

Das Problem war ?

Die Vorgaben für die Größe der Maschine. Die Tür im Museum durch die die Maschine muss ist 0.90 m breit und 2.00 m hoch. Die Maschine muss in 2 Teilen gebaut werden und somit zerlegbar sein. Das war am Prototyp auch so.Nun ergab sich am Bau der Maschine für das Museum ein Problem mit dem Lufttank. Er würde auf Grund seiner Anschlüsse nicht zwischen die zwei Lagerböcke passen. Deshalb veränderten wir die Größe der Zwei Grundgerüste. Das mit dem Lufttank wurde 4 cm größer das Andere 4 cm kleiner. Nun schaute der Bremshebel aber 4 cm über das Lichtraumprofil hinaus, und er wurde um 4 cm gekürzt.

Die Lösung:

Wie bauten den Bremshebel 4 cm länger und beim nächsten Versuch entleerte sich der Eimer wieder.

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