Mittwoch, 30. April 2008

Pumpe, Luftleitung

Die Pumpe wird montiert und am Lufttank angeschlossen. Am Anschluß zum Lufttank wird noch ein Rückschlagventil eingebaut, damit das Wasser nicht zurückläuft und die Pumpe das Wasser erst noch ansaugen muß.

Teile der Luftleitung zur Luftlade werden montiert und die Halterungen angebracht.






Dienstag, 29. April 2008

Lager und Wellen

Die Bronzelager und Wellen kommen vom Dreher.
Die Bronzelager werden auf die Lagerböcke aufgesetzt. Durch das Wasserrad wird die Welle geschoben und auf die Lager gelegt.
Die ersten Drehversuche zeigen ein gutes Ergebnis.











Die Holzoberfläche der Luftlade wird geölt.


Beitrag der Schule

Zwar stehen - gerade so kurz vor dem Projektabschluss - die Arbeiten in der Werkstatt im Vordergrund, aber es sollte dabei natürlich nicht vergessen werden, dass auch seitens der Johannes-Gutenberg-Schule einiges zum Entstehen beigetragen wurde.

Der Klassen- und Fachlehrer Kurt Pichler (genau derjenige der auch die Pichlerräder baut) hat sich der musikalischen Komponente angenommen und jetzt auch ein paar Beiträge zur Verfügung gestellt.


Am Anfang steht immer Mathematik - Entwurf der Walze


Ausführung und Bau der Seitenteile der Walze in den schuleigenen Werkstätten


Theorie und Praxis - ab hier gings dann in der Werkstatt weiter


Nochmal in übersichtlicher Zusammenfassung:
Die Schule: Johannes-Gutenberg-Schule in Heidelberg
Mannheimer Straße 21
69115 Heidelberg
Die Klasse hat die Bezeichnung BEJ 1
Der verantwortliche Lehrer ist Kurt Pichler, der Fachlehrer für die Holzverarbeitung Herr Bopp.

i.A. Rüdiger Mach

Montag, 28. April 2008

Böcke, Wasserbehälter,

  • Die Böcke werden zur Ansicht aufgestellt. Ebenso die Holzkiste und der Lufttank darauf.



  • Ein Kupferbehälter wird gebaut der genau die Wassermenge enthält die in den Wassereimer passt. Er wird in den Wasserbehälter eingebaut. Ebenso wird der Anschluss und die Durchführung durch den Wassertank erstellt.



  • Für ein Foto das im Buch abgebildet sein soll werden alle bisher fertig gestellten Elemente aufgebaut.

    • Die Trommel wird verleimt, und die Zapfen für das Getriebe der Trommel werden zugeschnitten.

    An allem wird gearbeitet

  • Aus dem Wassertank werden die zwei Ausschnitte für die Düse und den kleinen Eimer ausgeschnitten.


  • Die Deckenplatte vom ersten Grundgerüst wird verleimt.


  • Das Wasserrad wird geschliffen und geölt.


  • Die Kiste auf der später der Luftbehälter stehen soll wird verleimt.

  • Am Kauz wird weiter geschnitzt.
  • Vogel, Eimer

  • Die zweite Bodenplatte wird verleimt.


  • Der Kupfereimer wird gebaut.Das Blech wird zugeschnitten, gerundet und gefalzt. Die Falze auf der Innenseite des Eimers werden verlötet. Zwei Messingschrauben zur Aufnahme des Haltebügels werden eingelötet.




  • Die Technik vom Vogel wird eingebaut. Die beiden Schnabelhälften aus Holz werden angeklebt. Der Schwanz aus Holz wird angeschraubt.





    • Der Deckel vom Wassertank wird gebaut. Das Blech wird zugeschnitten, abbgekantet und in den Ecken verlötet.

    Wasserrad, Grundgerüst,

  • Das Wasserrad wird aus den Seitenteilen, Schaufelblättern und dem Innenkörper verleimt.



    • Die erste Rückwand, an der die Pumpe montiert wird, wird am Grundgerüst verleimt.


  • Für die Luftlade werden die Distanzhölzer zugeschnitten und gebohrt.


    • Die Böcke zur Aufnahme der Lager und eine Bodenplatte werden verleimt.

    Sonntag, 27. April 2008

    Problem Statik, Grundgerüst


    • Problem Statik

    Der Aufbau besteht aus zwei Teilen. Zum einen aus Transportgründen zum andern, die Museumstür ist nur 90 cm breit.Um besser auf die Maschine schauen zu können wurde an den zwei rechteckigen Konstruktionen an der Ansichtseite zwei Pfosten weggelassen.
    An der linken Seite gibt es kaum Belastung, da sind nur die zwei Vögel und die drei Pfeifen. Auf der rechten Seite aber befindet sich der Wasserbehälter. Der, wenn er mit ca. 100 - 120 Liter Wasser befüllt ist, doch ein beachtliches Gewicht hat.
    Wir haben einen Belastungstest durchgeführt. Der Wasserbehälter wurde auf die Konstruktion gestellt und mit ca. 60 Liter Wasser befüllt. Die Konstruktion gab um ca. 2 mm nach.

    Eine Stütze wollten wir nicht einbauen sie hätte die Sicht auf die Maschine eingeschränkt. Wir entschlossen uns für Kopfbänder. Sie schränken die Sicht nicht ein und tragen doch zur Stabilität bei.

    • Am Luftbehälter wird der Deckel fest aufgelötet.

    • Boden und Deckplatten werden zugeschnitten und verleimt.

    Freitag, 18. April 2008

    Jetzt geht es Los !





    • Ein kurzer Blick auf unseren Arbeitsplatz.






    • Es wird umgebaut. Das Versuchsmodell bekommt einen neuen Standort. Am alten Platz wird nun die Maschine für das Museum gebaut

    Luftlade, Grundrahmen, Lagerböcke

















    • Teile der Luftlade werden montiert. die Lederdichtungen am Boden wird aufgeleimt. In den Deckel werden die Öffnungen für die Luftleitungen zu den Pfeifen gebohrt. An die Luftklappen werden zur Abdichtung Lederstücke geleimt. Die Halterungen für die Federn und Steuerhebel werden montiert. Die Achse zur Aufnahme der Steuerhebel und die Steuerhebel selbst werden angefertigt und probeweise aufgesteckt.

    • Weitere Teile des Grundrahmens werden verleimt.

    • Holz für die Lagerböcke wird zugeschnitten.

    Vogel, Luftlade, und ein Problem !





    • Teile der Technik des Vogels werden eingepasst. In die Vogelhälften werden Messingrohre eingesteckt die als Lager für die Achsstifte der Beweglichen Teile sind.

    • Weitere Teile des Grundgerüstes werden verleimt.

    • In die Luftlade wird von innen Papier eingeleimt um sie abzudichten.

    Es ist noch ein Problem zu lösen !


    Der Auslösemechanismus am Wassertank

    • In den Wassertank wird noch ein ein kleinerer Tank eingebaut, der das Wasser zum befüllen des Eimers enthällt. Da der Eimer immer die gleiche Menge Wasser benötigt.
    1. Zu wenig Wasser. Der Eimer kippt nicht um.

    2. Zu viel Wasser. Nach dem der Eimer sich entleert hat und in seine Ausgangsposition zurückgekehrt ist, würde sich der Eimer mit dem verbleibenden Wasser füllen. Beim nächsten Durchlauf wäre der Eimer schneller voll und der Ablauf würde früher beginnen. Das ist aber nicht das Problem.

    Der Auslösemechanismus ist das Problem.

    Es sollen 2 Ventile gleichzeitig geöffnet werden, ohne großen technischen Aufwand. Die Ventile sind ca. 70 cm voneinander entfernt.


    1. Überlegung : Eine Holzkonstruktion über dem Wassertank an dem ein Gestänge befestigt ist mit dem man die Ventile öffnen kann. Der Hebelarm an dem die Ventile befestigt sind muß beide gleichzeitig öffnen. Das erschien uns als Technisch sehr aufwendig. Aufbau, Justierung, Anfälligkeit,........


    2. Nach langer Überlegung haben wir eine Lösung gefunden. Über jedem Ventil wird eine Rolle auf dem Deckel des Wassertanks befestigt. Jedes Ventil wird mit einem Seil verbunden und nach vorne geführt. Die beiden Seile werden an einem Ring befestigt, und von da aus mit nur noch einem Seil nach unten geführt, um die Ventile über einen Griff am Seil zu öffnen.

    Luftlade, Grundrahmen






    • In den Boden der Luftlade werden 3 Löcher gebohrt, wovon nur 1 Loch durchgehend ist. Durch dieses gelangt die Luft aus dem Lufttank in die Lade. Die zwei anderen Bohrungen dienen zur Befestigung der Luftlade auf dem Grundrahmen. Kupferrohre werden zugeschnitten und mit Messingverschraubungen verlötet.Die Verschraubungen werden eingebaut um die Luftlade für Wartungsarbeiten abnehmen zu können. Die Rohre werden in den Boden eingeklebt.


    • Holzzuschnitt für den Grundrahmen und Verleimung der ersten Seitenteile.

    Luftlade, Vogel, Rahmen



    • Bretter für die Luftlade werden zugeschnitten. Boden und Seitenbretter werden verleimt.

    • Die beweglichen Teile des Vogels aus Blech, werden anhand der Schablonen zugeschnitten und gebohrt.

    • Am Vogel wird weiter geschnitzt

    • Holzzuschnitt für den Grundrahmen.

    Freitag, 11. April 2008

    Ist auch alles dicht?








    • Wasserbehälter, Luftkiste und die Anschlüsse werden auf ihre dichtigkeit geprüft.

    • Das Schaufelrad wird trocken zusammengesteckt.

    Luftkiste, Wassertank








    • An die Luftkiste werden der Wasserstandanzeiger und die Entleerung angebracht.

    • Der wassertank für obendrauf wird angefertigt.

    • Am Wasserrad werden die Fräsungen für die Schaufeln erstellt. Die Schaufeln haben an beiden Seiten eine Feder die in die Fräsung geleimt wird.