Freitag, 29. Februar 2008

Die Luftlade


Kurt Pichler war mit seinen Schülern in der Werkstatt. Er hat die Luftlade mitgebracht, die er mit seinen Schülern gebaut hat.
Für den ersten Eindruck haben wir sie provisorisch neben der Trommel aufgebaut.

Rahmenkonstuktion




Der Rahmen zur Aufnahme der Deckenplatte wird montiert und 2 Pfosten zur Abstützung angebracht.

Der Bremshebel


Der Bremshebel wird angefertigt und an den dafür vorgesehenen Platz angebracht.

An der Trommel sitzt der Zapfen durch den die Trommel am Bremshebel stehen bleibt.
Durch Versuche mit verschiedenen Umdrehungszahlen per Hand, hat sich gezeigt, dass die Auflage durch den Druck zur Seite gedrückt wird.
Es bedarf einer Verstrebung nach beiden Seiten um den Pfosten zu stabilisieren.
Ein Kantholz wie im Original stich reich nicht aus.

Montage der Trommel


Das neue Getriebe wird an die Achse des Wasserrades montiert.
Die Lager aufnahmen für die Trommel werden gebaut.
Die Trommel wird eingebaut.
Erste Drehungen zeigen einen Rundlauf ohne hakeln.

Das Getriebe


Abschnitte der Trommel und des Getriebes werden auf Papier gezeichnet.
Der Radius des Getriebes wird um 2 cm erweitert. Die Zähne greifen nun ohne hakeln übereinander.
Das Getriebe wird nun abgeändert.

Fester Standort




Die Maschine erhält nun einen festen Standort.

Erweiterung des Grundgestelles zur Aufnahme der Trommel und der Ständer des Daches.

Trommel und Getriebe werden provisorisch für einen ersten Test montiert.
Die Trommel und das Getriebe wurde von den Schülern in der Schule gebaut.

Die Zähne der Trommel und das Getriebe haken ein bisschen. Der Mitnahmestift des Getriebes
sitzt bei einigen Zähnen ganz leich auf. Die Welle des Wasserrades hoppelt ein wenig.

Freitag, 22. Februar 2008

Saugen oder Pumpen


Um das Wasser aus dem Luftbehälter wieder nach oben in den Wassertank zu bekommen wurde anfänglich ein Schlauch in den Luftbehälter gesteckt und durch ansaugen das Wasser in einen Eimer gefüllt. Das Gestaltete sich bei mehreren Versuchen schwierig und sehr aufwendig. Daher wurde eine Pumpe für die Bohrmaschine angeschlossen. Somit kann das Wasser schneller und einfacher nach oben gepumpt werden. Im Nachbau soll das Wasser mit einer Handpumpe nach oben gepumpt werden.

Erster Versuch mit 3 Orgelpfeifen



Wasser wurde über das Rad in die Luftkiste geleitet.
Im Luftbehälter wurde Druck aufgebaut. Nun wurden die Kugelhähne in unterschiedlicher Reihenfolge kurz geöffnet und wieder geschlossen. Man konnte die unterschiedlichen Töne der Pfeifen hören.

In die Luftkiste werden 3 Öffnungen gebohrt und Gummistöpsel eingeklebt. In die Stöpsel wurden zuvor Löcher gebohrt. 3 Kugelhähne werden mit Nippel auf die Gummistöpsel gesteckt. Oben am Gestell wird eine Halterung für die Orgelpfeifen angebracht. Die Kugelhähne und die Pfeifen werden mit einem Silikonschlauch verbunden.

Orgelpfeifen


Erster Versuch mit den Orgelpfeifen. Eine kleine Orgelpfeife wird auf die Luftöffnung an der Luftkiste gesteckt. Am Wasserbehälter den Hahn geöffnet und das Wasser über das Rad laufen lassen. Das Wasserrad setzte sich in Bewegung und das Wasser gelangte über den Trichter in die Luftkiste. Nach ca. 30 - 40 sek. begann die Orgelpfeife zu Pfeifen erst sehr leise dann lauter und ca. 60 sek. anhaltend.
VERSUCH GELUNGEN!
Jetzt können wir mit der Luftkiste als Lufterzeuger weiterarbeiten und benötigen keine Alternative.

Versuch mit Ständer und Einlauftrichter


Ein Einlauftrichter wird gebaut um das Wasser vom Wasserrad aufzufangen und in den Luftbehälter zu leiten.
Es wird ein neuer Versuch gestartet. Die Öffnung im Wasserbehälter wird verkleinert, von 20 mm auf 10 mm. Das Wasserrad soll sich etwas langsamer drehen. Der Stöpsel wird geöffnet. Das Rad dreht sich unregelmäßig, die Öffnung mit 10 mm ist zu klein. Das Wasser spritzt noch nebenraus.
Der Trichter funktioniert und das Wasser fließt in den Luftbehälter.

Versuchsaufbau mit Ständerkonstruktion


Ständer mit Wasserrad wird aufgebaut. Über dem Wasserrad wird der Wasserkübel aufgestellt.
Die Öffnung am Rohrstutzen beträgt 20 mm. Der Wasserablauf wird geöffnet. Das Rad dreht sich sehr schnell. Wasser spritzt nach vorne und nach hinten.
Das Rad wird mit der Hand gebremst. Das Wasser spritzt jetzt nicht mehr so arg.
Es sollte dennoch ein Schutz angebracht werden mit einer konkaven Form.

Ständerkonstruktion Versuchsaufbau





Holz für den Ständer zur Aufnahme des Wasserrades wird zugeschnitten.
Ständer für Wasserrad, Luftbehälter und den Wasserbehälter werden gebaut.

Zweiter Versuch mit dem Wasserrad

Zweiter Versuch am Wasserrad mit einem Kunststoffbehälter. Der Behälter wird mit ca. 30 Liter Wasser gefüllt. Der Stöpsel wird geöffnet, Wasser tritt aus und das Wasserrad beginnt zu drehen. ( sehr schnell). Das Wasser spritzt nach unten und nach hinten, auf Grund der Geschwindigkeit.
Es wird angenommen wenn die Walze durch das Rad angetrieben wird ein Reibungswiderstand ensteht der das Rad bremst.

Waserrad erster Versuch

Erster versuch mit dem Wasserrad.
Ein Wasserschlauch wird über das Wasserrad gehalten .
Das Rad dreht sich, aber sehr unregelmäßig. Eine Zelle füllt sich, dreht schnell beim entlehren, wird langsamer, bis sich eine neue Zelle füllt.
Der Versuch wird abgebrochen.

Drucktest des Luftbehälters


Die Teichfolie wird an den Rändern mit Kleber abgedichtet.
Die Fugen mit Silikon abgedichtet.
Der Deckel wird wieder aufgeschraubt.
Die Luftkiste wird auf Dichtigkeit überprüft, es tritt nur noch sehr wenig Luft aus.

Bau der Luftkiste


- Einfüllstutzen wird eingebaut
- Eine Öffnung im Deckel wird vorgesehen um den Luftdruck zu messen und eine Orgelpfeife zu montieren für Testzwecke.
- Die Kiste wird mit Teichfolie ausgekleidet
- Am oberen Rand wird ein Dichtungsband aufgeklebt und der Deckel aufgeschraubt.
- Wasser wird eingefüllt. An der zweiten Öffnung wird ein Druckmessgerät angeschlossen. Beim einfüllen des Wassers steigt der Druck langsam.
- Die Ränder am Deckel werden mit Leck spray eingesprüht.
- Die Kiste ist an den Rändern noch undicht.

Luftbehälter


Es taucht die Frage auf, wo kommt die Luft her?

Erste Idee.

Ein Luftdicht verschlossener Behälter mit einer Öffnung zum einfüllen von Wasser mit einem Rohr bis zum Boden. Eine zweite Öffnung mit einer Orgelpfeife darauf. Das Wasser das eingefüllt wird drückt nun die Luft im Behälter über die Öffnung mit der Pfeife hinaus und es soll ein Ton entstehen.
Wir sin nun dabei eine solche Kiste zu bauen und den ersten Versuch zu starten.
Die Kiste hat eine Größe von ca. 1mx0,5mx0,35m, es passen ca 170 litter Wasser hinein.