Dienstag, 8. Dezember 2009

7.12.2009 - Neue Inhalte

Es geht weiter!
Die Ausstellung um Salomon de Caus wird im Pfalzmuseum für Naturkunde (Pollichia Museum) neu installiert. Die Ausstellung beginnt am 13.01.2010.
Weitere Informationen können unter:

http://www.salomondecaus.de

eingesehen werden.

Neue Maschinen
... und es wird auch neue Maschinen geben.
Diese befinden sich gerade in Arbeit - sowohl digital wie auch physikalisch.
Die ersten Ergebnisse werden in Kürze hier im Blog gezeigt.

R. Mach

Mittwoch, 1. April 2009

Wiederauferstehung

Guten Mittwoch

Der Giardina-Auftritt war wirklich ein grosser Erfolg. Die Auszeichnung - in aller Bescheidenheit: damit haben wir gerechnet - ist nur ein Teil. Mit der konsequent auf das Thema Salomon de Caus reduzierten Gestaltung als Verbindung von Garten und Maschinen weckte unser Stand beim Messepublikum viel Neugier. Die meschanischen Elemente wirkten unter den vielen Show- und Ideengärten mit ihren zum Teil Schnickschnack-überladenen Gestaltungen äusserst erfrischend. Es gab von verschiedenen Seiten Anfragen, ob und inwiefern bei den Maschinen eine Weiterentwicklung geplant sei.
Zum Beispiel der Vertreter einer namhaften Firma die Sensoren für Planzenbewässerungssysteme entwickelt, war sehr daran interessiert, eine ähnliche (weil ästhetisch, verspielt und raumgestalterisch spannend) konstruierte Apparatur zur konstanten Wasserabgabe für die Innenbegrünung zu entwerfen. Das Projekt sei zwar schon weit fortgeschritten, trotzdem interessierte er sich für die von uns gemachten Erfahrungen brennend. An einem "Kurzschluss" interessiert? Habe die Kontaktdaten aufgenommen.

Gruss und Hände hoch!
mg

Neues Mitglied

Die Technische Hochschule Rapperswil HSR ist mit dabei und wird ab nun auch im Blog Themen rund um Salomon de Caus veröffentlichen.
Der Mitarbeiter, der die verantwortungsvolle Aufgabe auf sich nimmt ist Mathias Grimm :-)

Herzlich willkommen!

Mittwoch, 25. März 2009

Silbermedaille für den Entwurf


Der Entwurf um Salomon de Caus belegte den zweiten Platz.
Die Jury hat dabei auch den besonderen Bezug zur Person de Caus und die Einbettung des Entwurfs in die Moderne hervorgehoben.

Aus dem Pressetext der HSR:
"An der GiardinaZÜRICH 2009 wurden am 17. März herausragende Präsentationen und Gärten mit den GiardinaAWARDs in Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet. Im Zentrum standen bei der Prämierung Aspekte wie Ästhetik, Originalität, Inspiration, Funktionalität und Innovation. Die Awards gehören zu den wichtigsten nationalen Preisen in der Gartenbau-Branche. Die Abteilung Landschaftsarchitektur der HSR erhielt für ihre Präsentation «Garten und Maschinen im Sinne von Salomon de Caus» die Silber-Auszeichnung in der Kategorie Ideengarten. Entworfen haben das Projekt die zwei Landschaftsarchitektur-Studenten Andreas Hugi und Emanuel J. Hengartner in Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Ingenieurbüro Rüdiger Mach."



Der Originalpressetext kann auf der Website der HSR heruntergeladen werden. Hier der Link: http://www.hsr.ch/uploads/tx_icsmedienmitteilungen/Giardina_Award_01.pdf

rue

Mittwoch, 18. März 2009

und weiter zur Giardina in die Schweiz


zwar fand die erste Ausstellung zu Salomon de Caus im Spätsommer 2008 ihr Ende, doch das Thema beschäftigt nicht nur die Autoren dieses Blogs sondern auch einige Interessierte mehr.
Die Hochschule für Technik Rapperswil (HSR), am Zürichsee gelegen, fand die Person de Caus' sogar so spannend, dass er Bestandteil eines Planungskonzepts zur Giardina 2009 in Zürich wurde.

Die besondere Verbindung von Landschaftsarchitektur und Technik in den Arbeiten de Caus' brachte die Hochschule dazu, einen Brückenschlag zwischen Vergangenheit und Gegenwart; zwischen Natur und Technik zu schaffen.

So wurde ein Wettbewerb gestaltet, der die Arbeiten de Caus in eine zeitgemäße und moderne Architektur für Garten und Landschaft bringen sollte.

In enger Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Mach:Idee (zuständig auch für die technische Realisierung der Ausstellung in Heidelberg), der HSR und den Gewinnern des studentischen Wettbewerbs wurde ein besonderer Ideengarten für die Giardina 2009 konzipiert.

Vom Konzept zum Ideengarten entstand das Gestaltungsthema des HSR-Gartens:
„Wasser in Kombination mit Sonnenenergie“

Die Giardina 2009 findet vom 18. bis 22. März 2009 im Messezentrum Zürich statt.



Rue

Samstag, 20. September 2008

zum Abschluss

Es wäre schade, nachdem nun soviel Arbeit in die Erstellung des Modells als auch in die Begleitung hier im Blog geflossen ist, das Ganze ohne ein abschließendes Wort stehen zu lassen.

Man könnte sagen, dass die Ausstellung ein echter Erfolg war.
Viele Besucher fanden durch die plakative Konzeption Zugang zur Historie und auch zur Technik.
Die Person des Salomon de Caus faszinierte nicht nur die Veranstalter und Macher sondern hinterließ auch eindrückliche Spuren bei vielen Technikinteressierten.

Das physikalische Modell trug sicherlich massgeblich zum Erfolg der Ausstellung bei.
Die Maschine und die Möglichkeit, haptisches Erleben mit verständnisvoller und nachvollziehbarer Technik zu koppeln war ein echtes Highlight!

War es auf der einen Seite schade, dass die Maschine mit den typischen kleinen Krankheiten eines Prototypen versehen war, so eröffneten gerade diese kleinen Probleme einen sympathischen Einstieg für viele Laien:

  • Hakte die Mechanik so konnte man erklären wie stark Temperaturunterschiede auf das Material wirkten.
  • Klemmende Seilzüge ermöglichten die Erklärung von Kraftverläufen und die tropfende Maschine half ein Gefühl für Druck und Überdruck zu bekommen.

Die Ausstellung endete offiziell am 7. September 2008.

Die Ausstellung zu den magischen Maschinen ist damit nicht zu Ende.
Es geht weiter. Offizielle Informationen zu den weiteren Stationen rund um Salomon de Caus sind auf der Website www.salomondecaus.de zu finden.

Rüdiger Mach

Dienstag, 17. Juni 2008

Die lustige Maschine steht bereits in der Ausstellung

Es ist nur noch ein Tag bis zur Eröffnung der Ausstellung im Kurpfälzischen Museum.
Alle Installationen sind aufgebaut und auch die lustige Maschine steht und funktioniert (meistens) so wie sie soll.
Die unterschiedlichen Temperaturen und die wechselnde Luftfeuchtigkeit haben gewisse Auswirkungen auf das Ansprechverhalten der Maschine.
Aber nichtsdestotrotz ist alles termingerecht fertig geworden und ab morgen kann die Öffentlichkeit die Früchte der hier so fleissig dokumentierten Arbeit im Kurpfälzischen Museum in Heidelberg bewundern.
Bilder kommen in Kürze...