Mittwoch, 28. Mai 2008

Weitere Versuche, Ein Granitstein

  • Weitere Probeläufe mit den Zapfen auf der Walze.


Wir haben den passenden Granitstein als Gegengewicht gefunden.


Mittwoch, 21. Mai 2008

Kauz, Luftladen test

Inzwischen konnte die Wegstrecke die das Seil zurücklegt ermittelt werden. Die Umlenkrolle für den Kauz wurde gebaut und zusammen mit ihm montiert.

  • Erste Probeläufe mit der Luftlade.

Montag, 19. Mai 2008

Unterdruckventil, Luftlade

Durch das Wasser das in den Lufttank gelangt wird ein Überdruck erzeugt der gesteuert über die Luftlade die Orgelpfeifen ertönen lässt.
Da nun für den nächsten Durchgang das Wasser wieder aus dem Lufttank nach oben gepumpt wird, entsteht ein Unterdruck im Tank.Um das zu verhindern wurde am Lufttank einVentil angebaut das bei Unterdruck öffnet und Luft hinein lässt und bei Überdruck schließt.

Die Luftlade wird montiert und die Anschlüsse zu den Orgelpfeifen hergestellt.


Der Vogel wird mit seinem Ast auf ein Brett montiert und auf die Maschine aufgesetzt.

Mittwoch, 14. Mai 2008

Erneute Probleme

Die Rohrdurchführung für das Seil zum Auslösemechanismuss wird montiert, ebenso die Seil an den zwei Schwimmern.
Es werden erstmals Probeläufe mit allen Komponenten durchgeführt.
Mit Wasserrad, Eimer, Walze, Bremshebel und einer Orgelpfeife.

Oh Schreck !!

Durch die Düse tritt zu viel Wasser auf das Wasserrad. Es dreht sich zu schnell. Beim abbremsen bzw. stoppen der Walze durch den Bremshebel wird die Walze mit der Achse aus ihrem Lager gedrückt.

Das Wasser läuft nicht schnell genug ab, es könnte überlaufen.

Der Querschnitt am Zulauf der Düse wurde langsam verringert bis wir eine optimale Umdrehungsgeschwindigkeit hatten.

Jetzt sah es schon viel besser aus. Es wurden noch einige Durchläufe gestartet um die Abstimmung zwischen Wassereimer, Bremshebel und Gegengewicht einzustellen.

Ein anderes Problem das auftauchte war das Wasserrad. Durch die Übersetzung mit dem Getriebe blieb das Wasserrad nur jede zweite Umrundung an der selben Stelle stehen.

Das heißt !

Einmal werden 3 Zellen, das andere mal 4 Zellen mit Wasser gefüllt. Das macht einen Unterschied von ca. 1,5 Liter Wasser aus, den man am Bremshebel mit dem Gegengewicht so nicht ausgleichen kann.

Um weitere Versuche durchführen zu können die das Problem vielleicht lösen haben wir keine Zeit mehr denn der Ausstellungstermin rückt immer näher.

Dienstag, 13. Mai 2008

Probleme tauchen auf !

Die Rohrleitung aus dem Wassertank zum befüllen des Eimers wird montiert.
Erste Versuche mit Wassereimer, Seil und Bremshebel werden durchgeführt. Zur Ermittlung des Gegengewichtes dient eine Kunststoff-Schale in der sich Schrauben und Metallteile befinden. Im Museum wird an dieser Stelle ein Stein hängen.


Große Probleme tauchen auf.

Als erstes wird ein Bremshebel aus Douglasienholz hergestellt. Er dient zu Versuchszwecken um den genauen Anschnittwinkel an der Vorderseite herauszufinden.
Am Prototyp kamen schon erste Überlegungen zustande was passiert im Betrieb mit den 2 Auflageflächen des Bremshebels und des Klotzes an der Walze. Wie verändert sich die Oberfläche ? Wird sie immer Glatter ? Wie verändert sich der Reibungswiederstand?

Wir lösten das Problem in dem wir an beiden Seiten eine Messingplatte befestigen. Somit war gewährleistet immer den gleichen Reibungswiederstand zu haben.

Das Gegengewicht betrug 1 Kg.

Der erste Versuch wurde gestartet aber ohne das Wasserrad. Das Wasser strömte in den Eimer und löste den Bremshebel aus.

Oh Schreck ! Der Eimer entleerte sich nicht vollständig.

War das Seil zu kurz ?

Es stellte sich schnell heraus, dass der Bremshebel zu kurz war, und somit auch das Seil.

Das Problem war ?

Die Vorgaben für die Größe der Maschine. Die Tür im Museum durch die die Maschine muss ist 0.90 m breit und 2.00 m hoch. Die Maschine muss in 2 Teilen gebaut werden und somit zerlegbar sein. Das war am Prototyp auch so.Nun ergab sich am Bau der Maschine für das Museum ein Problem mit dem Lufttank. Er würde auf Grund seiner Anschlüsse nicht zwischen die zwei Lagerböcke passen. Deshalb veränderten wir die Größe der Zwei Grundgerüste. Das mit dem Lufttank wurde 4 cm größer das Andere 4 cm kleiner. Nun schaute der Bremshebel aber 4 cm über das Lichtraumprofil hinaus, und er wurde um 4 cm gekürzt.

Die Lösung:

Wie bauten den Bremshebel 4 cm länger und beim nächsten Versuch entleerte sich der Eimer wieder.

Freitag, 9. Mai 2008

Erster Probelauf

Die Hölzer vom Lagerbock zur Aufnahme des Lagers der Walze und des Bremshebels werden zugeschnitten und verleimt. Nach dem abbinden des Leimes wird der Lagerbock eingesetzt und die Walze eingelegt.
Die Löcher zur Befestigung der Luftlade werden in die Grundplatte gebohrt.



  • Die restlichen 2 Umlenkrollen für das Seil werden montiert. die Umlenkrolle für den Kauz stammte aus dem Prototyp, da wir noch nicht wussten wieviel cm das Seil zurücklegt.


  • Erster Probelauf

    Wasser wird aus der Düse über das Wasserrad in den Lufttank geleitet. An die Luftleitung wird provisorisch eine Orgelpfeife angeschlossen. Das Ergebnis ist erstaunlich. Es kommt schnell zu einem Ton, der auch lange anhält.
    Das ganze mit nur 20 Liter Wasser und nicht wie angenommen 90-120 Liter. Allerdings fehlt noch der Reibungwiederstand durch den Antrieb der Walze.

Donnerstag, 8. Mai 2008

Prallblech-Düse, Wassereimer

Bei den Versuchen mit der Düse und dem Wasserrad hat sich herausgestellt das die Düse und das Wasserrad in so einem ungünstigen Winkel zueinander standen, das das Wasser weit nach vorne herausspritzte. Probeläufe mit verschidenen Formen wurden durchgeführt.
EinPrallblech aus Kupfer wurde angebracht. Durch die vorhergehenden Versuche wurde größe und form ermittelt.

Der Spritzschutz für das Wasserrad wurde angefertigt und in die dafür vorgesehene Halterung gesteckt.

  • Die Bretter für den Bremshebel und die Kanthölzer zur Aufnahme des Bremshebels wurden verleimt.



Der Vogel wird an den Ast angepasst.




Der Wassereimer und die erste Umlenkrolle wird montiert.













Mittwoch, 7. Mai 2008

Drehversuche

Wasserrad, Getriebe und Trommel werden eingesetzt. Drehversuche ergeben einen guten Rundlauf.
Da man noch nicht vorhersagen kann welchen Klimatischen Verhältnissen die Maschine ausgesetzt ist, und welche Kräfte auf die Teile wirken, haben wir uns entschlossen die Zapfen an der Trommel und am Getriebe mit kleinen Holzdübeln zusätzlich zu sichern.


  • Auf den Luftbehälter werden die Haltebleche für den Spritzschutz aufgelötet.


  • Der letzte Deckel wird auf das zweite Grundgerüst aufgeschraubt.


Dienstag, 6. Mai 2008

Versuche und Montage

  • Der Bügel vom Wassereimer wurde gebaut.

Die Zapfen wurden in die Walze geleimt.

Versuche mit dem Wasserrad und Wasser werden durchgeführt, um zu ermitteln wie hoch der Spritzschutz um das Wasserrad sein soll.



  • Teile des Grundgerüstes werden geschliffen und geölt.

Montag, 5. Mai 2008

Montage von allem

Es wird weiter an der Auslösemechanik gebaut. Die Rohrleitung von der Pumpe wird am Wassertank angeschlossen.


Das Getriebe wird verleimt.


Die Düse zum aufbringen des Wassers auf das Wasserrad, und die Leitung für den Eimer mit dem Regulierventil werden montiert.

Die zwei Grundgerüste haben vorne an den Seiten nur eine Stütze um einen besseren Einblick in die Mechanik zu bekommen. Doch beim befüllen des Wassertanks zeigte sich, das die obere Fläche sich durch das Gewicht des Wassers leicht neigt.
An beiden Seiten wurde ein Kopfband eingebaut. Nun bewegt sich die Grundplatte nicht mehr.









Freitag, 2. Mai 2008

Auslösemechanismus, Montage

Die Walze wird in die Lager gelegt. Hier noch ohne Zapfen für das Getriebe. Auch hier zeigen erste Drehversuche kein Problem.
Die Teile des Auslösemechanismus werden montiert. Die zwei Schwimmerventile werden mit Seilen verbunden und über Rollen aus Holz nach vorne geführt.

Der Kasten auf dem der Lufttank steht wurde geölt.


Die Deckplatte des zweiten Grunkörpers wird verleimt.